Das Netzteil, oder neu deutsch Powersupply, versorgt die Schaltungen und den Mikrocontroller mit der nötigen Spannung.

Meinen ersten Controller habe ich an ein altes, selbst gebautes Batterieladegerät angeschlossen, weil man da die Spannung von 0 - 14V einstellen konnte. Der µC hat aber nicht getan was er sollte. Nach langem hin und her habe ich den Schuldigen gefunden: die Spannungsversorgung, also das Ladegerät.
Es ist also ganz wichtig ein Netzteil mit einer sehr konstanten und 'glatten' Spannung zu verwenden!

Ein mega Labornetzteil, bei dem man Spannung und Strom bis in den Milli-Bereich einstellen kann, ist natürlich das höchste aller Gefühle. Aber es geht auch wesentlich billiger.
Ein altes ATX-Computer-Netzteil eignet sich mit 1-2 Änderungen perfekt, da es 12V, 5V und 3,3V Ausgänge hat. Also alle Spannungen, die sich ein AVRler wünscht. Und weil jeder Hobbybastler so ein Teil irgendwo im Keller rumfliegen hat, ist es auch noch kostenlos.



1. Änderung: Das grüne Kabel (Pin 14, PS ON) muss mit Masse verbunden werden, damit das Netzteil auch angeht, wenn es Strom bekommt. Alternativ kann man da auch einen Schalter einbauen, um das Netzteil 'ferngesteuert' anschalten zu können.

2. Änderung: Da das Netzteil im Leerlauf, also ganz ohne Last, kaputt gehen kann, sollte man irgend einen Verbraucher fest einbauen. Ich habe eine kleine 12V 1,5W Glühbirne angeschlossen. Deshalb leuchtet es so schön aus meinem Netzteil heraus.

3. Änderung: Ich habe alle nicht benutzten Masse- und Spannungskabel, sowie -12V (blau), -5V (weiß), 5V SB (violett, Standby-Versorgung) und PWR_OK (grau) abgezwickt. Übrig geblieben sind Versorgungspins direkt am Gehäuse und 2 Kabelstränge mit den typischen 4-poligen ATX-Steckern.





letzte Änderung: 12.08.2010







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